Während wir in Lissabon waren haben wir uns weiterhin Gedanken gemacht, was wir vor Ort, über die Rolle Portugals herausfinden könnten.
Zuerst haben wir dafür im Internet gesucht, was für Institutionen oder Kammern der EU ihren Sitz in Portugal haben. Glücklicherweise sind wir schnell fündig geworden und haben die deutsch- portugiesische Handelskammer ausfindig gemacht. Mit Herrn Hansens Hilfe haben wir einen Wegplan erstellt und uns an unserem freien Tag in die Metro gesetzt und sind dorthin gefahren.
An diesem Tag begleitete uns Sonja und wir haben uns entscheiden, dass sie ein weiteres Mitglied unserer Gruppe werden sollte, da ihr unser Thema besser gefiel, als das von ihr vorher gewählte.
Nachdem wir uns mehrmals verlaufen haben, zahlreiche Portugiesen um Hilfe baten und den Weg immer noch nicht gefunden hatten, wollten wir unsere Suche aufgeben. Jedoch hatten wir Glück und ein netter, junger Portugiese erklärte uns den Weg und wir trafen ihn später wieder, damit er uns erneut in die richtige Richtung schicken konnte. Als wir dann auch noch heraus gefunden haben, dass die Hausnummern in die Bürgersteige eingelassen sind – konnten wir auch das richtige Haus finden. Bei unseren Ausflügen mit Diana waren wir schon mehrere Male daran vorbei gelaufen.
In der deutsch- portugiesischen Handelskammer wurden wir von einem netten Mitarbeiter in Empfang genommen und er erzählte uns wie es dazu kam, dass er nun in Portugal arbeitet und was im Einzelnen die Aufgaben in einer Handelskammer sind. Besonders informativ war für uns die Konkurrenz zwischen Spanien und Portugal, welche sich Sonja als Teilthema aussuchte.
Zurück in Deutschland haben wir angefangen Informationen über die einzelnen Unterthemen zu sammeln. Dabei wollte Linda sich mit dem Lissabonner Vertrag auseinander setzen, Sonja mit der Konkurrenz zwischen Spanien und Portugal und ich entschied mich für die Europäische Union und Portugals Eintritt in die EU sowie die inländischen Veränderungen nach dem EU- Beitritt.
Bei unserem ersten Gruppentreffen traten die ersten Probleme auf.
Sonjas Recherche gestaltete sich um einiges schwieriger als erwartet, da sie keinen E-Mail Kontakt zu Kammern und Institutionen herstellen konnte. Bei meinem Thema war es schwierig geeignete Quellen zu finden und besonders, nützliche und weiterverwendbare, die das Teilthema nicht auf ein paar Zeilen komprimierte.
Wir machten uns Gedanken innerhalb der Gruppe, wie wir den Anderen am besten zur Hilfe kommen könnten. So kamen wir auf die Idee Lehrer zu befragen und die Teilthemen noch etwas auszubauen. Zum Abschluss trugen wir alle, die bis dato gesammelten Ergebnisse zusammen und fingen an die ersten Ideen zur Gestaltung der Internetseite zu bekommen.
Zum nächsten Treffen wurde dann die Internetseite von Cassandra erstellt und in einzelne Kategorien eingeteilt. So haben wir uns für Teilgliederungen entscheiden- für jedes Teilthema eine sowie eine Rubrik zur Bearbeitungsphase.
Beim dritten Treffen haben wir dann erste Artikel auf die Internetseite gestellt und uns unser weiteres Vorgehen überlegt: Jeder sollte sein Teilthema soweit wie möglich bearbeiten, damit es dann von den anderen Gruppenmitgliedern überprüft werden und anschließend fertig gestellt werden konnte.
Bis zum heutigen Stand sind alle Teilthemen fertig bearbeitet und müssen nur noch zusammengetragen und dem Feinschliff unterzogen werden, damit wir unsere Projektarbeit, eine selbst erstellte Internetseite, fertig stellen können.
Auch dies ist nun geschehen und wir, als Gruppe, freuen uns das Ergebnis vorstellen zu können.